Soziales Engagement


Mein Hobby ist soziales Engagement.

Je länger ich als Frau in Europa lebe und umso mehr ich vom Leben der Frauen in anderen Kulturen erfahre, umso dankbarer bin ich dafür hier leben zu dürfen. Deshalb ist es mir eine Herzensangelegenheit Frauen in anderen Kulturkreisen zu unterstützen und damit ihr Leben etwas leichter zu machen.

Derzeit unterstütze ich zwei Frauenprojekte, die ich als sehr effektiv empfinde und deren Hilfe direkt bei den Frauen und Mädchen ankommt:

 

Für das Projekt NAZO e.V. halte ich Vorträge und verkaufe die Waren. Interessierte Gruppen, auch kleinere, können mich einladen. Hierbei berichte ich über die Situation der Frauen in Afghanistan mit anschließendem Film über das Projekt. Im Anschluß haben Sie die Möglichkeit die Waren auch direkt bei mir zu beziehen und sich anzuschauen. Für kleinere Gruppen oder Einzelpersonen ist dies auch in meiner Praxis nach Absprache möglich.

 

Für das Projekt UMOJA sind Vorträge in Planung.


NAZO Deutschland e.V. -

Hilfe zur Selbsthilfe für afghanische Frauen

 

Schlehecker Str. 43, 53797 Lohmar.

Tel. +49-2205-2352

info@nazo-support.org

Gemeinsam mit dem Schwesterverein in Afghanistan, setzt sich NAZO Deutschland e.V. seit 2002 für die Ausbildung von Frauen ein. Die Arbeit folgt dem Grundsatz:

„Nur wenn wir die Frauen und Mädchen stärken, wird sich in Afghanistan eine friedliche Zivilgesellschaft bilden können.”

 

In Kabul hat der Verein mehrere Ausbildungszentren für Frauen zur Schmuckdesignerin und Näherin eingerichtet und schon viele Frauen erfolgreich ausgebildet. Darüber bietet er den Frauen Beratungskurse in rechtlichen Fragen, Gesundheit sowie Alphabetisierungskurse. Dies befähigt die Frauen u.a. dazu besser ihre Rechte in Anspruch zu nehmen und sich in der afghanischen Männerwelt zu behaupten.

 

Die Frauen erlangen durch eine Berufsausbildung sowohl finanzielle Unabhängigkeit sowie eine Steigerung ihres Selbstwertgefühls, was in ihren Gesichtern und in ihrem Verhalten abzulesen ist. Und die ist aus meiner Sicht das wohl wichtigste und wertvollste an diesem Projekt.

Wie können Sie den Verein unterstützen ?

Den Verein kann man entweder durch Spenden, Patenschaften oder durch den Kauf der hergestellten Waren unterstützen. Unter www.afghan-design.de gelangen sie zum Webshop.

Durch den Kauf der Waren unterstützen Sie die Selbständigkeit und das Selbstwertgefühl der Frauen. Und im gegenzug erhalten Sie

 sehr gute in traditioneller Handarbeit gefertigte Schmuckstücke und Lederwaren.

 

Der Silberschmuck ist ausschließlich Sterling-Silber (925). Fast jede Kette, jeder Ring, jedes Armband oder jeder Ohrring ist ein UNI kat.

Der Steinschmuck besteht aus mit echten, ungefärbten Halbedelsteinen, die aus Afghanistan stammen, wie z.B. Lapiz Lazuli, Karneol, Türkis, Jade, Malachit, Serpentin und einigen anderen. Nach alter Tradition verarbeiten die Frauen die Steine, bzw. Perlen oft mit KABULI-Silber (30% Silber, 70% Messing/Zink).

Ausführliche Informationen erhalten Sie auf der Homepage oder in folgender Broschüre:

Download
nazo_2012-13-smal.pdf
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Freundeskreis Umoja – Friends of Umoja e.V.

Telefon: 0049-(0)2181-7046203
E-Mail: info@fk-umoja.org Homepage: www.fk-umoja.org
Spendenkonto: Sparkasse Neuss
IBAN: DE87 3055 0000 0093 4932 86
BIC: WELADEDNXXX

 

Auf diesen Verein bin ich durch das Buch „Mama Mutig“ von Rebecca Lolosoli aufmerksam geworden. Rebecca Lolossoi erzählt in diesem Buch Ihre Lebensgeschichte und die Enstehung ihres Frauendorfs und ihrer Befreiung. Rebecca Lolossoli hat mich tiefbeeindruckt und begeistert.

Über das Internet bin ich dann auf den Freundeskreis UMOJA gestossen, der sich 2015 gegründet hat. Der Freundeskreis hat bisher nur wenig Mitglieder aber umso Engagiertere.

 

Das Ziel des Vereins ist es das von Rebecca Lolosoli gegründete erste Frauendorf in Afrika mit dem Namen Umoja zu unterstützen.
Umoja bedeutet Einheit und steht für den Zusammenhalt der dort lebenden Frauen.
Dieses Dorf ist ein Zufluchtsort für Frauen mit ihren Kindern, die ein gewaltfreies, selbstbestimmtes Leben führen wollen, ohne häusliche Gewalt, Vergewaltigung, Zwangsverheiratung und Genitalverstümmelung.

Dieser Verein unterstützt die Frauen des Dorfes UMOJA die Bildung insbesondere für Mädchen weiter auszubauen und zu fördern. Sie haben ein ganz eigenes Schulkonzept unabhängig von den staatlichen Systemen.

Die Frauen von Umoja bestreiten ihre Lebensunterhalt unter anderem durch die Herstellung und den Verkauf von Schmuck und ihren eigenen Campingplatz für Touristen (Kontakt zum Frauendorf Umoja : E-Mail: reservation@umojawomen.or.ke oder Rebecca Lolosoli
Telefon: 00254 – 721 – 659 717)

Das besondere an diesem Projekt finde ich, dass die Frauen des Dorfes Umoja das Projekt selbst aufgebaut haben. Der Freundeskreis unterstützt sie insbesondere finanziell. So bleibt jedoch die Eigen- und Selbstständigkeit bei den betroffenen Frauen.

 

Ich bin seit letztem Jahr mit meiner ganzen Familie Mitglied und zahle das Lehrergehalt für eine Lehrerin.

 

Hier finden Sie mehr Informationen zu dem Projekt:

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Informationen über die Ziele des Vereins
Projektbeschreibung-Grevenbroich.pdf
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Ein bericht über die Gründerin des Frauendorfes UMOJa - Rebecca Lolosoli
Nr. 3 Rebecca Lolosoli - Eine afrikanisc
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